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Albertina2_04082010 © Harald Eisenberger

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Albertina

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Albertina

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Die Geschichte der Albertina

Die Albertina in Wien zählt zu den bedeutendsten Kunstsammlungen der Welt. Seit 1805 ist sie in einem der prachtvollsten klassizistischen Palais Europas beheimatet: dem Palais Albertina.

Der Name geht auf den Begründer der Sammlung und Schwiegersohn von Maria Theresia (1717-1780), Herzog Albert von Sachsen-Teschen (1738-1822), zurück. Nachdem ihm Kaiser Franz II. (1768-1835) 1794 das 1744 errichtete Stadtpalais von Graf Silva-Tarouca (1696-1771) zum Geschenk gemacht hatte, ließ Herzog Albert das Gebäude 1802 vom belgischen Architekten Louis de Montoyer (1747-1811) durch einen imposanten Prunkraumflügel erweitern. Bereits 1822 veranlasste sein Adoptivsohn Erzherzog Carl (1771-1847) die Neugestaltung der Prunkräume durch Josef Kornhäusel (1772-1860).

Das hochherrschaftliche historistische Erscheinungsbild der Palaisfassaden geht auf Erzherzog Albrecht (1817-1895), Carls ältesten Sohn, zurück und resultiert aus dem Abriss der Stadtmauer im Jahre 1861, seit dem sich das Palais in erhöhter Stadtlage, elf Meter über dem Straßenniveau, präsentiert.

In dieser Zeit wurde auch der Albrechtsbrunnen (heute Danubiusbrunnen) errichtet. 1895 erbte Erzherzog Albrechts Neffe, Erzherzog Friedrich (1856-1936), das Palais und modernisierte die Infrastruktur durch die Einleitung elektrischen Lichtes sowie den Einbau einer Warmluftheizung. 

1919 enteignete die Republik Österreich das erzherzogliche Palais samt der in ihm verwahrten Sammlung und nannte es fortan "Graphische Sammlung Albertina".
Nach einem Bombenschaden von 1945 wurden die historischen Fassaden demoliert und mehrere Prunkräume zerstört, die imposante Auffahrtsrampe zur Bastei wurde abgerissen.

Im Zuge der Generalsanierung des Palais erhielten die Fassaden zwischen 2000 und 2003 ihr originales Erscheinungsbild zurück, die Prunkräume wurden umfassend restauriert, und der stillgelegte Danubiusbrunnen wurde reaktiviert. Im Museumsbereich entstanden vier moderne, mit zeitgemäßer Technik ausgestattete Ausstellungshallen. Den neuen Eingangsbereich der "Albertina" überspannte Hans Hollein mit einem spektakulären, 64 Meter langen Flugdach aus Titan, das seit 2004 über der Bastei schwebt und zum Wahrzeichen der Albertina wurde.

Sammlungen

Schausammlung: 180 Werke vom französischen Impressionismus bis in die jüngste Gegenwart - damit gestaltet sich die Dauerausstellung - Monet bis Baselitz. Meisterwerke der Moderne. Die Sammlung Batliner

Grafische Sammlung: 50.000 Zeichnungen und Aquarelle sowie etwas 900.000 druckgrafische Arbeiten von der Spätgotik bis zur Gegenwart.

Architektursammlung: Ca. 15.000 verzeichnete Objekte und schätzungsweise fast 35.000 weiteren Blättern stellt die Architektursammlung einen beachtlichen Teil der Sammlungen dar.

Fotosammlung: Seit Mitte des 19. Jahrhundets sammelte die Albertina Fotografien.

Dauerausstellung: MUNCH.CHAGALL.PICASSO – DIE SAMMLUNG BATLINER

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Veranstalter: Albertina Wissenschaftliche Anstalt öffentlichen Rechts

Infos zum Veranstaltungsort

Albertina

Albertinaplatz 1, 1010 Wien

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