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Der Zwist um die himmlische Feier einer Sterblichen spaltet die planetaren Götter. Erst nach Enthüllung der Identität der Unbekannten als Kaiserin Elisa und deren eindrücklicher Vorzüge wendetsich das Blatt und die Eintracht, die Concordia, der Gottheiten ist wieder hergestellt.

Gewidmet der Kaiserin Elisabeth Christine, Gemahlin Kaiser Karls VI., komponierte der Vizekapellmeister der Musikkapelle, Antonio Caldara, sein „componimento teatrale“ auf ein Libretto des Hofdichters Pietro Paria. Dabei sticht die ungewöhnliche Besetzung von vier Trompeten und zwei Pauken besonders ins Auge, die möglicherweise den Opern Air-Bedingungen am Tag der Uraufführung am 17. November 1723 geschuldet war.

Andrea Marcon, der bereits 2014 dieses vergessene Werk zu seiner ersten modernen Aufführung brachte, übernimmt auch im Theater an der Wien die musikalische Leitung. In den Partien der Gottheiten sind u.a. Gaëlle Arquez (Venere), Margriet Buchberger (Diana), Christophe Dumaux (Giove), Vadim Volkov (Apollo), Carlos Mena (Marte), Anthony Gregory (Mercusio) und Luca Tittoto (Saturno) sowie das Vokalensemble Basel zu erleben. Es musiziert La Cetra Barockorchester Basel.

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Veranstalter: Theater an der Wien