Der Nino aus Wien & die AusWienBand - Endlich Wienerlieder - Orpheum Wien
Info
Nino’s „ENDLICH wienerlieder in 10 Punkten“
1.) Semantische Polyvalenz des Titels:
Der Albumtitel „Endlich Wienerlieder“ manifestiert sich in einer semantischen Polyvalenz, die auf deutliche Art und Weise zwischen einer Sehnsucht nach Wienerliedern, einer finalen Beendigung derselben, dem temporären Ankunftsmoment und dem Ansinnen einer endgültigen Manifestation von Wienerliedern oszilliert.
2.) Literarische Koinzidenz: Die symbiotische Verbindung mit dem jüngst publizierten Werk „Kochbuch Take 16“ entfaltet sich durch die undeutliche Platzierung des Albumtitels auf Seite 113 dieses Papiers der kulinarischen Epistemologie. Der Ursprung des Albumtitels wird hierin auf eine subtile Weise enthüllt, eine silberne Schatzsuche, die die konzeptuelle Verwebung der beiden Arbeiten bei vollem Bewusstsein artikuliert.
3.) Multilokale Tonchronik: Das Album ergeht sich in einer Proliferation von Quintessenzen, indem es an fünf disparaten Orten mit myriadenhaft divergenten Besetzungen aufgezeichnet wird. Von der Wiener Beisl-Atmosphäre bis hin zu solistischen Emanationen durch mobile Endgeräte veranschaulicht es eine schier kaleidoskopische Diversität.
4.) Audielle Polyphonie: Eine polyphonische Montage verschiedener Stimmen, von der AusWienBand bis hin zu duettären Intermezzi, konstituiert die auditiven Strukturalismen des Albums.
5.) Instrumentelle Polyglotte: Tuben, Harmonikas und Klarinetten entfalten sich als instrumentale Poliglotten, welche dem Wienerlied eine avantgardistische Akustik zuflüstern.
6.) Die Ontologie des Unlesbaren: Das Manifestieren eines schwer lesenswerten Buches als Prerequisite zur Ästhetik eines hörbar zugänglichen Albums konstituiert eine ontologische Paradoxie, welche die Aporie zwischen dem Akt des Lesens und des Hörens in ihrer künstlerischen Prägnanz herausfordert.
7.) Ästhetische Fusion: Die taktische Realisation meines Vorhabens, diverse Produktionsstile zu assimilieren, erwies sich als kohärent und unanfechtbar, und meine Überzeugungen standen unausgesprochen, ohne Raum für zögerliche Reflexionen. Das von Martin Scheer durchgeführte Mastering ergab sich, wie erwartet, als erhaben, ohne dabei die holistische Homogenität des Albums zu überdeterminieren.
8.) Raffinesse im Klang: Die zerebrale Ausgearbeitetheit der Konzeption manifestiert sich nun in einem kunstvollen Klangtapestry. Die kontinuierliche akustische Perzeption des Gesamtwerks offenbart eine Phänomenologie, die ich zuletzt bei Bulbureal erfahren durfte.
9.) Einblicke in das intrikate Gewebe: Die chronologische Polyfunktionalität der Lieder, repräsentativ verschiedener Epochen der letzten 3 Jahre, sowie die intrinsische Liaison zum Kochbuch, in welchem das Album Arm in Arm integriert wird, künden von einer inhaltlichen Vielschichtigkeit. Die terminologische Selektion „Endlich Wienerlieder“ offenbart sich als eine kunstvolle Zirkumlokution, die geschickt auf das Kochbuch referenziert und somit die semantische Verbindung subtil unterstreicht.
Und 10.) Die Hommage an Rudolf Mandl (1914-1962), meinen avitalen Ahnen, der dem Wienerlied Adhärenz schenkte, verleiht dem Œuvre eine genealogische Patina, welche ich auf meine unikale Weise fortführe. Die Aneignung von Günther (meinem progenitoralen Vater) als Vokalakzent im Studio harmonisiert die epische Kontinuität.
Im Fazit sei Dank ausgesprochen für das konzedierte Vertrauen und die kollaborative Synergie. Die Affektion für das gegenwärtige Album pulsiert, und meine intendierte Herangehensweise für zukünftige Projekte wird durch eine genaue und graue Diversifikation charakterisiert sein. Wurscht was ich darüber in Jahren auch denken mag.“
Besetzung
Nino Mandl – Gitarre, Stimme
Raphael Sas – Gitarre, Keys, Stimme
pauT – Bass, Klarinette, Stimme
David Wukitsevits – Schlagzeug, Stimme
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Veranstalter: Orpheum Wien
Infos zum Veranstaltungsort
Orpheum Wien
Steigenteschgasse 94b, 1220 Wien